Klaus-Kuhnke-Institut für Populäre Musik

Das Klaus-Kuhnke-Institut (KKI) für Populäre Musik ist zugleich Archiv & Forschungsstätte. Seit 1992 ist es ein Institut an der Hochschule für Künste Bremen.
Gegründet wurde es 1975 von den drei Radio-Bremen-Mitarbeitern Klaus-Kuhnke, Manfred Miller und Peter Schulze als gemeinnützige GmbH und firmierte anfangs unter dem Namen „Archiv für Populäre Musik“. Es war das erste Archiv dieser Art in Deutschland.
Nach dem tragischen Unfalltod von Klaus Kuhnke im Jahr 1988 wurde es in „Klaus-Kuhnke-Archiv für Populäre Musik“ umbenannt. 1991 zog es aus dem Bremer Viertel in die Räumlichkeiten der Hochschule für Künste Bremen (Dechanatstrasse 13-15). Ein Jahr später wurde es von der senatorischen Behörde zum Institut der HfK Bremen erklärt, behielt jedoch seinen Namen „Klaus-Kuhnke-Archiv für Populäre Musik“ in den darauffolgenden 30 Jahren.
2022 erfolgte ein Generationenwechsel bei der Leitung. Seither heißt es „Klaus-Kuhnke-Institut für Populäre Musik“ und widmet sich neben der Archivarbeit verstärkt eigenen Forschungsaktivitäten.
Gesammelt werden alle Medienarten. Neben gängigen Tonträgerformaten wie Schellackplatten, Vinylplatten, Tonbändern, Schallfolien, Kassetten, CDs, Mini-Discs oder MP3-Dateien befinden sich auch audiovisuelle Medienformate wie VHS-Kassetten, DVDs oder MP4-Dateien in den Beständen. Zudem beherbergt die Sammlung Schrift- und Bildgut aller Art, das heißt Bücher, Zeitschriften, Magazine, Fanzines, Infobroschüren, Sendemanuskripte, Flyer, Noten und Kalender sowie einige Plakate, Fotos, Graphiken und sogar Gemälde. 

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